Vitalblutanalyse in der Naturheilpraxis
Bei der Dunkelfeldmikroskopie kann man histologisch drei Zelltypen im Blut unterscheiden:
Mit der mikroskopischen Untersuchung des Vitalbluts im Dunkelfeldmikroskop können die Aktivität und Interaktionen der Blutzellen mit Mikroorganismen beurteilt werden. Dies ergibt Informationen über das körperliche Milieu des Patienten, wodurch sich daraus Informationen über den Gesamtzustand des Menschen ergeben können.
Ziel der Diagnose des Vitalbluts ist es, die Anzahl und den Wachstumsgrad der Mikroorganismen im Blut festzustellen und den Zustand einzelner Organe, Organsysteme und Körperregionen zu beurteilen. Dadurch ergibt sich oftmals die Erkenntnis über Krankheiten, lange bevor diese ausbrechen oder zur Symptomatik führen. Auch ein Verlauf über die Behandlung und die jeweilige Therapieanpassung mit naturheilkundlichen Mitteln ist möglich.
Die Untersuchung im Dunkelfeldmikroskop erfolgt durch einen Tropfen Kapillarblut, z.B aus der Fingerbeere oder dem Ohrläppchen. Auf einem Objektträger wird das Vitalblut mikroskopisch mit verschiedenen Vergrößerungen zuerst mit dem 10er Objektiv, dem 40er Objektiv und dem 100er Objektiv genauer beurteilt. Sowohl Mikroorganismen als auch spezifische Erscheinungsformen oder Phänomene können danach erkannt werden.
Diese Theorie basiert auf den Forschungen des Prof. Dr. Günther Enderlein (1872-1968)
Ein Pionier der Vitalblutanalyse, der die lebenden Mikroorganismen entdeckte und beschrieb. Enderlein stellte fest, das die Mikroorganismen Symbionten seien und sich bei Veränderung des Körpermilieus zu höheren komplexen Wuchsformen weiterentwickeln können. Ab einem gewissen Entwicklungsschritt der Mikroorganismen zeigen sich diese Symbionten als pathogen und parasität, damit nimmt die Disposition zu spezifischen Erkrankungen zu.
Dieser Diagnostik und Behandlung sind natürlich auch Grenzen gesetzt. Von Vorteil ist meine jahrzehntelange Erfahrung im Bereich der Mikroskopie durch meine vorherliche berufliche Zeit als MTA in der Hämatologie und Mikrobiologie. Dies erleichtert mir die Diagnostik und dadurch die fachliche Beurteilung des Vitalbluts in der Dunkelfeldmikroskopie.
Bei der Behandlung kommen folgende naturheilkundliche Mittel zum Einsatz:
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